Fragen & Antworten für Haartransplantation

01Ist die Eigenhaarverpflanzung schmerzhaft?

Zu Beginn der Behandlung erfolgt, ähnlich wie beim Zahnarzt, eine örtliche Betäubung (Dauer ca. 30 Sekunden). Die Behandlung ist dadurch absolut schmerzfrei.

02 Ist meine Resthaarsituation ausreichend?

Das vorhandene Spenderhaar aus dem Haarkranz wird so umverteilt, dass ein ästhetisch gutes Ergebnis erzielt wird. Dabei ist erstaunlich, dass selbst mit wenig Spenderfläche (kleiner Haarkranz) noch ein gutes Resultat erreicht werden kann. Die Haardichte im Spenderareal wird dazu vor der Behandlung analysiert, um Rückschlüsse auf das Spenderpotential und weitere Behandlungen zu ermöglichen.

03Habe ich nach der Behandlung Schmerzen?

 Das Schmerzempfinden jedes Menschen ist unterschiedlich. Im Allgemeinen kann ein geringer Wundschmerz in der ersten Nacht im Bereich der Entnahmeregion auftreten. Sie erhalten wirksame Medikamente, die Sie, falls überhaupt erforderlich, einnehmen können. 

04 Wie lange dauert eine Haartransplantation?

Der Behandlungsablauf ist abhängig von der Größe der Kahlstelle. Die Entnahme dauert im Regelfall ca. 30-60 Minuten, die Gesamteingriffszeit beträgt abhängig von der Anzahl der zu transplantierenden Grafts ca. 4 - 9 Stunden.

05 Warum fallen die verpflanzten Haare nicht wieder aus?

Die Haarwurzel verliert ihre genetische Information nicht. Da das Haarwachstum aus dem "Kranzbereich" am Hinterkopf, also dem Entnahmeareal, ein Leben lang gesichert ist, wachsen die von hier umverteilten Haare ebenfalls lebenslang.

06 Kommt es vor, dass verpflanzte Haare nicht wachsen?

Nein, die Voraussetzung ist lediglich eine gesunde Kopfhaut. Außerdem dürfen bei der Transplantation durch den Operateur und das Team die Haarwurzeln nicht beschädigt oder gar zerstört werden. Eine entsprechende Erfahrung des Teams ist notwendig.

07Ist die Entnahmestelle der Haare sichtbar?

 Nein, die Entnahmestelle der Haare ist nicht sichtbar! Bereits unmittelbar nach dem Eingriff ist die Entnahmestelle unsichtbar. Dies gilt für normale Haarlänge ab ca. 1 cm.

08Ab welchem Alter kann ich mich behandeln lassen?

Es gibt keine Altersgrenze, jedoch ist Vorsicht bei sehr jungen männlichen Patienten zwischen 17 und 23 Jahren geboten, da die weitere Entwicklung des Haarausfalles eventuell hier noch nicht absehbar ist und eine falsche Erwartungshaltung die Machbarkeit beeinträchtigen können. Die medizinische Fachberatung der Kliniken schafft Klarheit, ob eine Haartransplantation zur Lösung des jeweiligen Haarproblems infrage kommt.

09Sieht das Ergebnis der Haartransplantation natürlich aus?

Die Berücksichtigung der natürlichen Haargruppierung und die mikrochirurgischen Techniken garantieren den natürlichen Charakter des Ergebnisses. Zudem wird die Federzone (Haaransatzbereich) speziell natürlich konzipiert.

010Wann bin ich nach einer Haartransplantation wieder gesellschafts- bzw. arbeitsfähig?

Gesellschaftsfähig und arbeitsfähig sind Sie aus medizinischer Sicht bereits am Tag nach der Operation. Sinnvoll ist allerdings eine körperliche Schonung für wenige Tage. Bei Bedarf, bis zum Verschwinden der kleinen Schürfpunkte am Oberkopf, kann an den ersten sieben Tagen nach der Behandlung, eine Kopfbedeckung getragen werden.

011Wann wachsen die verpflanzten Haare nach einer Haartransplantation wieder?

Initial fallen die transplantierten Haare fast immer aus, da die Haarwurzel in den "Schongang" schaltet. Erneutes und ab dann dauerhaftes Wachstum tritt etwa nach 10 bis 12 Wochen ein.

012Wie oft kann ich mich behandeln lassen?

Dies ist abhängig von der Größe der jeweiligen Eingriffe und der Elastizität der Kopfhaut. In der Regel reicht eine Behandlung für ein dauerhaftes Ergebnis aus. Man achtet dabei auf einen sehr effizienten Umgang mit dem Spenderhaar, um im Ausnahmefall (bei stark fortschreitendem Haarausfall) auch eine zweite oder dritte Behandlung ermöglichen zu können.

013Können mir Bekannte oder Verwandte ihre Haarwurzeln spenden?

Theoretisch ja, es handelt sich aber immer um Fremdgewebe. Der Körper wird versuchen, es abzustoßen. Um das zu verhindern, müsste man ein Leben lang Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen einnehmen.
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